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Alfons Dworsky: Zur Architektur ländlicher Räume, eine Ideengeschichte

Alfons Dworsky begann seine universitäre Laufbahn als Assistent am Institut für Hochbau und Entwerfen bei Ernst Hiesmayr an der Technischen Hochschule in Wien. Hier begann auch die Auseinandersetzung mit der Baukultur des ländlichen Raums, die ihn auf seinem weiteren beruflichen Weg über Bangkok, Michigan, die ETH Zürich und Hannover begleitete. Dworsky, der in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiern wird, hat angekündigt, seine Vorlesungstätigkeit einzustellen. Auch aus diesem Grund, aber vor allem aus Interesse an der Art, wie er Zusammenhänge – aus den unterschiedlichsten Blickwinkel – erkennt und erklärt, wie er unterrichtet und Geschichten erzählt, hat sich der Verein LandLuft die Aufgabe gestellt, Alfons Dworskys Wissen aufzuzeichnen. Das erste einer mehrteiligen Reihe von Heften mit dem Titel „Architektur als soziales Ereignis“ ist bereits fertig gestellt und wird bei der Veranstaltung aufliegen.

Um das Verhältnis zwischen Gebrauchsarchitektur und hoher Baukunst hörbar zu machen, gibt es anschließend ein Experiment von Alfons Dworsky auf der Altgambe im Dialog mit Lothar Lässer auf der chromatischen Knopfgriffharmonika.

Am Tag nach dem Vortrag wird es einen Workshop mit Alfons Dworsky geben, in dem das praktische Arbeiten in im ländlichen Räumen im Mittelpunkt des Nachdenkens stehen wird.
Für den Workshop ist die Teilnehmerzahl mit 20 Personen limitiert. Daher bitten wir um baldige Anmeldung unter: pototschnik@hda-graz.at

Vortrag: 24. Mai 2018, 19 Uhr 

Workshop: 25. Mai 2018, 9 – 13 Uhr

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