Maruša Sagadin – DORIS
Maruša Sagadins künstlerische Wurzeln liegen in der Architektur. In ihren skulpturalen Arbeiten bezieht sie sich häufig auf berühmte ArchitektInnen und hinterfragt die Rolle und Funktion von Architektur in der heutigen Gesellschaft. Die Arbeit „DORIS“, eine überdimensionale Bank und begehbare Skulptur zugleich, steht im Außenbereich des Künstlerhauses.
In der Ausstellung „Tschumi Alumini“ wird neben architektonischen Fragestellungen die Fragmentierung des Subjekts in sozialen Gemeinschaften angesprochen. Gerade die institutionelle Rolle wird im Hinblick auf Kernaufgaben der Kunst- und Kulturvermittlung pointiert und humorvoll mittles Malerei, Skulptur, Video und Performance angesprochen.
Im Zusammenspiel zwischen Maruša Sagadin und Tymek Borowski kommt es dabei auch zu einem Austausch mit der lebendigen, aber unter Druck stehenden polnischen Kunstszene, was die Auseinandersetzung um die Köpfe und „Bilder“ in Kunst und Kultur in einem intensiveren Lichte erscheinen lässt.
Eröffnung: 04.05., 18:30 Uhr,
Kunst, Öffentlicher Raum
Künstlerhaus – Halle für Kunst & Medien
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