Ausstellung

Ewig schön

Ukrainische Bushaltestellen im Verfall

Die Mosaik-Kunstwerke entstanden in den 1960er Jahren und spiegeln deutlich den sozialen und kulturellen Kontext der sozialistischen Periode wider. Die architektonischen Maskottchen und Landmarks für Dörfer reflektieren ihre Umgebung durch Materialien, Farben und futuristischen Formen.

Die interkulturelle und individuelle Ausgestaltung der Bushaltestellen quer durch den Westen der Ukraine, zählen zum Kulturerbe unserer Zeit.
Die Haltestellen sind dem Verfall preisgegeben, da seitens der Regierung keine entsprechenden Restaurierungsarbeiten vorgesehen sind. Viele der Haltestellen sind verdreckt, demoliert und baufällig.
Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse von 150 bereisten Bushaltestellen in 10 Tagen und soll dazu beitragen diese kunstvoll gestalteten Mosaikbauwerke der Öffentlichkeit zugängig zu machen. Dies bezieht sich sowohl auf die Gestaltung, als auch auf den geschichtlichen Hintergrund der Motive.

19. Juni 2018 – 29. Juni 2018

Mo–Fr, 12–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr; Eröffnung: 18.06., 18 Uhr

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Thema
Historisches, Kunst, Öffentlicher Raum
Info

Ab 3 Personen

Christiane Gastl:
+43 664 53 99 054
Alexandra Scheuringer:
+43 660 56 46 938
ewigschoen.ausstellung@gmail.com
www.facebook.com/ewigschoen/

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